Visionssuche

Die Suche nach der eigenen Vision










Die Sehnsucht sich an den eigenen Traum zu erinnern.


Den eigenen Lebens- und Seelenweg erkennen.


Auf die innere Stimme hören, in sich gehen, in sich schauen.


Das Erkennen des eigenen Potenzials.


Die Suche nach dem vergessenen, wahren Sinn unseres Lebens.


Das Er-INN-ern an die wirkliche Aufgabe bzw. den Seelenauftrag in diesem Leben.




Peters Medizinrad-Lehrer „Dragon“ sagte ihm einmal, dass „die Visionssuche die Hochzeit mit dem eigenen Selbst“ sei. Die Visionssuche ist keine Erfindung der Indianer, sie wurde weltweit von den meisten Naturvölkern und Kulturen praktiziert und war zugleich eine Initation für bevorstehende Lebensabschnitte. Auch die Gründer der meisten Religionen begaben sich, bevor sie gewirkt haben, auf Visionssuche in die Einsamkeit, um ungestört die Verbindung zur Geistigen Welt oder ihrem Gott zu bestärken. In jenen Religionen scheint es, als hätten nur die damals lebenden Heiligen das Privileg bzw. die Gabe gehabt, Visionen zu empfangen. In der modernen, wissenschaftlich geprägten Welt werden Visionen oft als Trugbild gesehen und in einigen Fällen sogar als geistige Krankheit diagnostiziert. Heutzutage ist bei Managern, Politikern und Firmenbossen der Terminus „Vision“ als Ideengenerator für den ökonomischen und technischen Fortschritt anerkannt.


Wir verstehen unter Religion die wahre Rückverbindung an die große Quelle (latein: Religio - Rückverbindung). Für uns ist die Visionssuche die heilige Suche nach spiritueller Einsicht, damit die Geistige Welt den eigenen Ruf hört und die Gebete „Gesichter“ bekommen. Früher nannte man es auch „das Flehen um ein Gesicht“. Dragon bezeichnete die Visionsuche bei uns im Inntal als „Vis-Inn-Suche“.

In Wirklichkeit müssen wir nicht etwas suchen, denn es ist sowieso schon alles hier. Es ist ein sich Reinigen und Öffnen und ein Verbinden mit der spirituellen Quelle. Es geht um den persönlichen Traum unserer alltäglichen Existenz, das Erwachen aus dem Tag- bzw. den Wachtraum. Dieser Wachtraum kann Illusion sein und nicht dem eigenen, wahren Traum entsprechen, den wir träumen sollten. Es geht um unseren heiligen Traum des eigenes Wachstums und unsere Reife, aber auch um den kollektiven Traum des Wirkens auf diesem Planeten für Frieden und Freiheit, und den planetaren Traum des nächsten evolutionären Schrittes des Planeten Erde und der Menschheit. Welche Rolle ist uns zugedacht? Welcher „Berufung“ bzw. welchem Ruf folgen wir? Was ist unser wahres Potenzial?


Wenn wir in den Rhythmus der Natur und Puls der Erde kommen, stellt sich in uns eine innere Stille ein. Diese Stille ist die notwendige Voraussetzung, um für die Botschaften der Geistigen Welt empfänglich zu sein. Diese Zeit in der Reinheit der Natur öffnet die Schleier, die Unreinheit der Zivilisationsschicht wird mehr und mehr abgelegt. Wir entleeren uns von Ungewolltem, damit wir ein offenes und reines Gefäß für die Botschaften der eigenen Seele, unseren höheren Selbst und der Geistigen Welt sind. Wir beginnen auch auf die kleinsten Zeichen - Bilder, Gefühle, Symbole - zu achten, die wir bis dahin vielleicht übersehen haben. Wir lernen die Botschaften zusammenzufügen und das Bild des großen Ganzen wird dabei immer klarer (Latein: Symbol = Zusammenfügen).

Die Entfernung zur Menschenwelt und die Möglichkeit am Berg oben alles zu überblicken gibt uns die notwendige Distanz zum eigenen Leben. Das Alleinsein in der Natur ist der Schlüssel, dadurch wird das All-Eins-Sein möglich. Wir lassen die vermeintliche Sicherheit der Zivilisation hinter uns und begeben uns in den Schoß von Mutter Natur, die unsere wahre Heimat ist und in der wir uns sicher und geborgen fühlen können. Dabei kann es sein, dass man durch verschiedene Phasen der Angst, der Schwäche, des Hungers, des Zweifels, des Verwirrt- und Verlorenseins gehen kann. Die Konstrukte und Programme des Verstandes können es uns schwer machen. Doch unbeeindruckt davon „pirschen“ wir uns weiter mutig unserer eigenen wahren Kraft an. Das Fasten, die Gebete, die spirituelle Sehnsucht und die Reinheit der Natur hilft uns, einen heiligen Raum zu schaffen, in dem alles Unwichtige anfängt zu verblassen.


Die Vision kommt aus unserem tiefsten Inneren. Sie ist kein Wachtraum, sondern durch sie erfahren wir die Wirklichkeit des wahren Traumes. Dieser Traum ist die reine Erinnerung an unser göttliches Selbst: Unseren wahren Ursprung.


Im Tal, am Schalklhof, am Fluss Inn, machen wir uns unsere Bitten und Anliegen noch einmal bewusst. Wir stärken uns noch mit einem schmackhaften Frühstück bevor der Aufstieg in den mystischen Birken-Hain-Tempel beginnt. Alte Bäume, Felsen, Steine und uralte Flechten weisen den Suchenden ihren Platz. Sie bauen mit einer Plane einen kleinen Unterstand, der vor den größten elementaren Einflüssen schützt. Auf dieser Erhöhung blicken wir über die wunderbare Natur und nehmen in der Ferne auch das Mensch-Gemachte wahr.

Idealerweise wird in den vier Tagen der Visionssuche nur frisches Bergquellwasser getrunken. Wenn es wirklich notwendig ist, können wir auch eine geringe Menge an echten Nahrungsmitteln anbieten. Die meisten beschließen komplett zu fasten. Bei Bedarf gibt es die Möglichkeit zum Dialog mit Peter, der deine Selbst-Zeremonie begleitet. Mehrere Quest-Guides begleiten und bewachen die Suchenden vom Moment des Eintreffens im Fluss-Tal, bis hinauf auf den Berg, die gesamte Visionssuche hindurch und zurück zum Inn für die abschließende Dankes-Feier.

Diese Visionssuche findet nur alle 2 Jahre statt, da dieses Angebot eines der aufwendigsten Angebote für und von Native Spirit sind. Es wird schon Tage vorher ein Basiscamp am Berg errichtet. Es wird vom Native Spirit Team die bestmögliche Sicherheit geboten. Aus gewisser Entfernung werden alle Teilnehmer bewacht und behütet. Es gibt immer die Möglichkeit zum Basiscamp zu kommen um physische, aber auch mentale und spirituelle Unterstützung zu erhalten.








Ankunft am Schalklhof, Einführung und zeremonieller Einstieg in die Visionssuche mit anschließendem Abendessen.




Frühstück am Schalklhof, danach Aufstieg auf unseren Birkenberg. Jeder sucht sich für die nächsten Tage der Visionssuche seinen / ihren Platz am Berg (3 Nächte). Am letzten Tag findet am Schalklhof eine Abschlusszeremonie statt. Danach gibt es wieder ein schmackhaftes Abendessen am Schalklhof.




Frühstück und Abreise.








Voraussetzung ist mindestens die Teilnahme an einer Schwitzhütte › oder an einem anderen Seminar von uns. Dass wir uns vorher gegenseitig kennenlernen ist uns sehr wichtig!









Vorbereitung auf die Visionssuche

Das Wissen der Räder gibt Dir Orientierung auf Deiner Suche! Wir empfehlen Dir daher den Kurs Medizinrad 1 › im Vorfeld zu besuchen!






Visionssuche

Datum Kosten
2026:
Wird noch bekanntgegeben!
Gesamtkosten: 900 €

Kurs, Material, Verpflegung & Unterkunft sind im Preis miteinbegriffen.